Freitag, 27. Mai 2016

2016-05-27 Flug Doha nach Wien


Wir hatten gehofft, dass die Maschinenauslastung wieder so gering wie bisher sein würde. Leider wurden wir enttäuscht. Das Flugzeug war bis auf den letzten Platz ausgelastet. Deshalb konnten wir uns nicht auf den Nebensitzen ausbreiten, sondern mussten wir mit unseren Plätzen auskommen.

Der Flug selbst war wieder sehr ruhig, wenn auch die Landung ziemlich hart war. Bei der Passkontrolle mussten wir etwas länger warten und auch die Koffer kamen erst relativ spät.
Dadurch fuhr uns die Schnellbahn vor der Nase davon und auf die nächste mussten wir eine Weile warten.


Die Schnellbahn hatte dann noch eine Betriebsstörung, sodass wir etwas länger als normal bis nach Floridsdorf brauchten. Dann schleppten wir noch das Gepäck nach Hause und dann war ein ereignisreicher Urlaub auch schon wieder zu Ende.

2016-05-27 Flug Kuala Lumpur nach Doha

Mit dem Taxi fuhren wir vom Hotel die knapp 60 Km bis zum Flughafen. Bezahlt haben wir dafür nur 18 Euro. Mit den Öffies hätten wir 24 Euro bezahlt und dafür noch umsteigen und die Koffer schleppen müssen.

Da wir etwas zu früh am Airport waren, hatten wir Zeit für Kuchen und Kaffee in unserem Lieblingslokal dem ‚Secret Recipe'. Wir waren vier Mal in einem Lokal dieser Kette und jedes Mal war die Qualität von Ware und Personal ausgezeichnet.

Die diversen Checks überstanden wir problemlos und rasch. Das Flugzeug war wieder nur schütter besetzt, sodass wir genügend Platz hatten, um uns relativ bequem auszustrecken. Der Flug war, bis auf einige kleine Rüttler, ganz ruhig.

In Doha haben wir wieder die AP-Lounge genossen, bevor es auf die letzte Flugetappe nach Wien ging. Die Diners-Lounge konnten wir wegen Überfüllung nicht benutzen und wurden in die Qatar-Business-Lounge umgeleitet. Aber auch hier herrschte reger Betrieb und nur mit Mühe konnten wir einen Platz ergattern.

2016-05-26 Kuala Lumpur Aquarium

Für den letzten Urlaubstag haben wir uns etwas Entspannendes ausgesucht. Nach dem Frühstück sind wir wieder zu den nahe gelegenen Twin-Tower gegangen und von dort sind es nur wenige Schritte zum Aquarium.

Im Aquarium wollten wir bei den vielen Fischen nochmals in Urlaubs- besonders aber in Schnorchelerinnerungen schwelgen. Leider kam es aber anders. Denn heute dürfte der nationale ‚Kindergartenkinder des ganzen Landes lernen ein Aquarium kennen‘-Tag oder ‚wie viele Kindergartenkinder gehen in ein Aquarium hinein und wie viel Lärm können sie dabei machen‘ Wettbewerb gewesen sein. Denn eine Unmenge von kleinen Kindern (bei über 300 haben wir aufgehört zu zählen) verstopfte die Gänge, blockierte die Schauflächen, und machte einen Lärm, dass dagegen ein startendes Flugzeug eine Flüstertüte ist.

Wir brachten daher den Aquariumsbesuch ziemlich rasch hinter uns, gingen dann noch ein wenig im KLCC-Park (Kuala Lumpur City Centre) spazieren um noch ein letztes Mal richtig durchgeschwitzt zu werden.





Anschließend ging es ins Hotel, wo wir die letzten Sachen packten und uns reisebereit machten. Glücklicherweise mussten wir das Zimmer nicht um 10h räumen, sondern konnten es bis zu unserer Abfahrt zum Flughafen um 16h nutzen.  

Mittwoch, 25. Mai 2016

2016-05-25 Kuala Lumpur Sightseeing

Nach den Höhlen fuhren wir wieder bis fast in die Stadtmitte. Dann gingen wir zu Fuß um einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen wie:  

Dataran Merdeka, den Unabheinigkeitsplatz,
Masjid Jamek, eine Moschee, die aber momentan aus unerfindlichen Gründen gesperrt ist,
Central Market, viele Stände mit touristischem Krimskrams,
Kasturi Walk, eine kleine Straße mit nett renovierten Häusern,
Sin Sze Ya Temple, ein taoistischer Tempel aus 1864,
Bukit Nanas, ein Hügel auf dem der Menara KL (Fernsehturm) steht,
Monorail, die zu fahren wir einmal ausprobiert haben. 

Es war wieder tropische heiß und der Schweiß verließ unseren Körper aus allen Hautporen. Deshalb gingen wir von Zeit zu Zeit in eine der zahlreichen Shopping Malls. Schon beim Betreten froren die die Schweißperlen zu kleinen Eiskristallen an der Haut fest, so kalt war es drinnen. Doch langsam gewöhnte sich der Körper an diese Kühle. Nachdem wir abgekühlt waren, gingen wir wieder nach draußen, wo wir in wenigen Minuten wieder schweißgebadet waren.





Abends gingen wir wieder zu den Petronas Towers, wo wir eine tolle Lichtwassershow, teils mit, teils ohne Musik, hören und sehen konnten.





Dies war der letzte Abend unseres Urlaubs und wir fahren mit sehr gemischten Gefühlen wieder zurück. Gerne wären wir noch ein wenig länger geblieben, vor allem in einer der empfehlenswerten Dschungellodgen.

2016-05-25 Kuala Lumpur Batu Caves

Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zu den Batu-Caves. DieSe Höhlen sind Kalksteinhöhlen rund 15 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur und beherbergen mehrere Hindu-Tempel. Ein in der Nähe gelegenes Dorf trägt denselben Namen.
Auf dem Vorplatz der Höhlen steht auch die berühmte goldene, 42,7 m hohe Statue Murugans, die erst 2006 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestellt wurde.

Von der Plattform aus kann man in die zwei Höhlen gelangen. Allerdings muss man zuerst die 272 steilen Stufen erklimmen. Dabei nie die frechen Makaken, die in und rund um die Höhle wohnen, aus den Augen lassen. Diese Biester greifen sich alles was die Besucher nicht aufmerksam vor ihnen schützen. Wir haben selbst gesehen, wie einer der kleinen Affen einer Besucherin einen nicht ganz kleinen Klipp vom Ohr gerissen hat und damit auf einen Baum verschwunden ist.

In den Tempeln finden immer wieder kleine Zeremonien statt und die Pilger beten kurz und intensiv. Dabei Spenden sie Geld und bringen Nahrungsmittel als Opfergaben mit.








Dienstag, 24. Mai 2016

2016-05-24 Kuala Lumpur Petronas Towers

Da wir nur wenige Gehminuten von den 453m hohen Zwillingstürmen wohnen, machten wir noch einen kleinen Abendspaziergang zu den Türmen. Zuerst bestaunten wir das Gebäude von der Vorderseite, gingen dann hindurch um es auch von der Rückseite betrachten zu können.




2016-05-24 Flug von Sandakan nach Kuala Lumpur

Nach diesen tierischen Erlebnissen war unser Aufenthalt auf Borneo zu Ende. Unser Guide brachte uns zuerst zum Mittagessen und dann zum Flughafen. Von dort ging es mit Air Asia in knapp drei Stunden über endlos, durch Palmölplantagen vernichteten Urwald, nach Kuala Lumpur.





Mit dem Taxi (um 15 Euro für 60 Km Fahrtstrecke und 50 Min Fahrtzeit) ließen wir uns in unser Hotel, das kaum 5 Gehminuten von den Petronas Towers entfernt liegt, bringen. 



2016-05-24 Sepilok Sun Bear Conservation Centre

Gleich neben den Orang Utans gibt es ein Gelände in dem Malaienbären gepflegt und für die Auswilderung aufgepäppelt werden. Viele Tiere sind verletzt oder noch Jung und müssen daher gezielt trainiert werden, um dann in der Wildnis überleben zu können.




2016-05-24 Sepilok Orang Utan Reha Centre

Wieder zeitig am Morgen ging es ohne Frühstück mit dem Boot von Selingan nach Sandakan, wo wir dann das Frühstück erhielten. Danach stiegen wir in einen Bus und dieser brachte uns und unseren Guide ins ‚Sepilok Orang Utan Rehabilitation Centre‘.

Dort werden kranke Tiere gesund gepflegt, Waisen-Babys trainiert und dann wieder ausgewildert. Für das Publikum werden die Tiere zweimal am Tag gefüttert. Ob die Orang Utans aber tatsächlich kommen ist immer ungewiss. Wenn sie im Dschungel genug Futter zu fressen finden, kommen sie nicht zu den Futterplätzen. Viele Besucher bekommen dann, trotzdem sie lange gewartet haben, kein einziges Tier zu Gesicht.

Wir hatten wieder Glück uns sahen schon beim Hinweg zum ersten Futterplatz den ersten Orang Utan durch die Bäume tanzen.

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Beim der Outdoor-Feeding-Platform sitzt der Zuseher in einer Halle hinter Glas, während die Tiere auf einer Plattform Futter erhalten.




Die Open-Feeding-Platform ist eine Holztribüne auf der die Zuschauer vor sich hinschwitzen, dafür aber von den Tieren eine gute Show geliefert bekommen.






Sozusagen als Draufgabe, konnten wir auf dem Rückweg noch beobachten, wie eine Mutter ihr Baby fürsorglich von Baum zu Baum durch den Dschungel führte.






2016-05-23 Selingan Turtle Watch

Auf diesen Programmpunkt haben wir uns schon lange gefreut. Einmal eine Schildkröte bei der Eiablage sehen, das haben wir uns schon lange gewünscht.

Nach dem Abendessen warteten wir geduldig knappe zwei Stunden bis es endlich hieß: eine Schildkröte ist angekommen. Von einem Ranger wurden wir an den Strand geführt, wo schon ein
Tier fleißig mit der Eiablage beschäftigt war.






Die gelegten Eier wurden der Schildkröte sofort weggenommen und zu einer sicheren Brutstation gebracht. Dort wurden die Eier wieder im Sand eingegraben und nach 50-60 Tagen sollten daraus kleine Schildkröten schlüpfen.






Als großes Finale konnten wir zuschauen, wie bereits geschlüpfte Schildkröten in die Freiheit entlassen wurden. Kaum in den Sand gesetzt, beeilten sind die Kleinen, so schnell als möglich das Meer zu erreichen. Wen überhaupt wird von den 46 Babys höchsten eines zu einer stattlichen Schildkröte heranwachsen und dann nach 30 Jahren wieder hier her kommen um diesmal selbst Eier abzulegen.