Nach einem kräftigen Frühstück mit Toast, Eierspeise und
gebackenen Bananen, dass wieder unser wunderbarer Guide Edwin zubereitete, ging
es los zu unserer ganztägigen Dschungeltour.
Zum Glück war der Himmel ganz wolkenverhangen, sodass wir
nicht in der prallen Sonnen gehen mussten. Aber die über 90% Luftfeuchtigkeit sorgten für einen einzigen permanenten
Schweißausbruch, sodass die Bekleidung innerhalb von wenigen Minuten komplett
durchgeschwitzt war. Das erste Wegstück ging bergauf und bergab bis zu einer
Bootsanlegestelle.
Hier warteten bereits zwei unserer Iban’s wieder mit den
Langbooten, um uns ein Stück eines Baches in Richtung eines provisorischen Camps
weiter zu transportieren.
Aufgrund des niedrigen Wasserstanden mussten wir das
letzte Stück zum Camp zu Fuß zurücklegen, was nicht immer ganz einfach war und
uns nasse Füße bescherte.
Nach einer kurzen Rast im Camp wanderten wir nur mit einem
unserer Iban’s weiter zum ‚Eiffelturm‘ einem gewaltigen, uralten Baum. Danach
ging es auf einem anderen Weg wieder zurück ins Camp.
Der andere Iban hatte bereits begonnen das Mittagessen
zuzubereiten. Mit Hilfe seines Kollegen zauberten sie in kurzer Zeit fantastisches
Menü auf den Tisch, dass uns allen ausgezeichnet geschmeckt hatte.
Zurück ging es wieder zu Fuß dem Bach entlang bis zum
Boot und mit diesem vom Bach in den Stausee hinein bis zu unseren Iban’s.
Ziemlich ausgelaugt, aber froh diese Wanderung gemacht zu haben, sind wir nach einem kräftigen Abendessen, frisch geduscht und schon wieder verschwitzt in unsere Matratzen gefallen und so gut es bei diesen Temperaturen ging, eingeschlafen.
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