Mittwoch, 18. Mai 2016

2016-05-18 Tabin NP Mud Volcano Trek

Nachmittags sind wir mit unserm Guide zum ‚Mud Volcano Trek‘ aufgebrochen. Die ersten zwei Kilometer wurden wir mit dem offenen Jeep gefahren, dann jedoch bis zum Vulcan waren es drei Kilometer die wir zu Fuß gehen mussten (durften). Der Weg war genau nach unserem Geschmack: bergauf, bergab, schmal, viele Wurzeln und auf Grund des kurz vorher niedergegangenen Gewitters auch viele Pfützen und kleine Bäche.

Apropos kleine Bäche. Wenn ein Bach klein (schmal) ist, heißt es nicht, dass er seicht sein muss. So kann es passieren, dass man in einen 30 cm schmalen Bach hineinsteigt, aber bis zum Knie darin im Schlamm versinkt und nur mit Mühe Fuß und Gummistiefel wieder herausbekommt.




 Kaum beim Schlammvulkanfeld angekommen, hat es fürchterlich zu regnen begonnen. Sekunden später waren wir komplett durchnässt. Auch die schnell angelegten Regenjacken haben wenig Schutz geboten.

In dem Schlamm wälzen sich die Tiere und fressen auch ein wenig davon, da die im Schlamm enthaltenen Mineralien gut für die Haut sind. Und wenn es nicht regnet sieht man in diversenen Löchern den Schlamm vor sich hinblubbern.
Eigentlich wollten wir uns auch eine Schlammmaske anlegen, haben es aber dann gelassen. Denn sollten wir danach noch jünger aussehen, hätten wir Probleme beim Weiterreisen, da unser Aussehen dann nicht mehr mit dem Passbild übereinstimmen würde.




Weiter ging es vom Schlammplatz ca. 1 Km auf abenteuerlichem Weg zu einem Treffpunkt, wo unser Fahrer wartete und uns nach Hause brachte.







Obwohl wir keine Tiere gesehen haben, war es ein interessanter Ausflug.

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