Sonntag, 15. Mai 2016

2016-05-13 Mulu-NP Langs-Cave

Es ging daher bald nach unserer Ankunft im Mulu-NP gleich zu den ersten zwei Höhlen, die knapp neben einander liegen. Die Langs-Cave und die Deer-Cave. Der ca. 4Km lange Weg vom HQ zu den Höhlen ist total eben und mit einem Holzsteg versehen. Der reinste Kulturschock für uns. Wir wünschten, es wären Naturwege wo es über Stock, Stein, Wurzeln und durch das Wasser geht. Aber hier hat der Tourismus schon ziemlich ordentlich zugeschlagen. Es ist alles glatt und einfach zu bewältigen. Wenn es auch physisch anstrengender ist, wir hätten es uns ein wenig natürlicher gewünscht, was uns psychisch einfach mehr bringt.






Noch dazu wurden wir in eine Gruppe mit drei jungen Briten (2 Burschen, 1 Mädchen) gesteckt. Die Burschen waren weder am Weg zu den Höhlen, noch in den Höhlen an etwas interessiert, sondern spazierten ohne links und rechts zu schauen einfach durch. Unser Guide war nur an dem Mädchen interessiert und in seinen Erklärungen sehr dürftig.
Aber wir haben uns und eine prächtige Naturkulisse, die an jeder Ecke viel Bemerkenswertes zeigt, wenn man es nur sehen will.





Die Langs-Cave wurde erst 1977 von einem Einheimischen Namens Lang Belarek entdeckt. Die Höhle bietet in einem nur 240m langen Rundgang eine Vielzahl von Stalaktiten und Stalagmiten und anderen interessanten Felsformationen an, die wirklich bemerkenswert sind. Wenn man Glück hat, bekommt man sogar ein paar Fledermäuse zu Gesicht.




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